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Die Diakonie, die bundesweit über 3.500 Pflegeheime und ambulante Dienste betreibt, fordert vor allem bessere Rahmenbedingungen für eine würdevolle Pflege, eine sichere Finanzierung, die Entlastung pflegender Angehöriger und eine attraktivere Ausbildung des Nachwuchses.
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Die evangelischen Fachverbände rufen ihre Beschäftigten dazu auf, beim Protesttag symbolische Rettungspakete zu schnüren und an das Bundesgesundheitsministerium in Berlin zu schicken. Die Pakete enthalten Postkarten mit Forderungen von Pflegekräften sowie von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen. Den Angaben zufolge wird Diakonie-Präsident Johannes Stockmeier ein Rettungspaket direkt im Ministerium abgeben.
Vor Pflegeeinrichtungen, auf Marktplätzen, vor Rathäusern und Landtagen werden die Altenpflegeanbieter mit Mauern aus Kartons, mit Protestzügen, an Infoständen und in Diskussionsveranstaltungen auf die heikle Situation in der Pflege aufmerksam machen. In der Diakonie arbeiten bundesweit mehr als 140.000 Beschäftigte in der Pflege.