"Dass so viele Lebensmittel weggeworfen werden, die eigentlich noch gegessen werden könnten, halte ich für nicht hinnehmbar", sagte Schmidt der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagsausgabe). Das Mindesthaltbarkeitsdatum sei kein Verfallsdatum. Jeder müsse sich klar machen, "dass Lebensmittel Mittel zum Leben sind und viel Mühe und Arbeit darin stecken."
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Positiv bewertet Schmidt, dass viele Verbraucher verstärkt auf regionale Produkte setzten und Qualität zu schätzen wüssten. Lebensmittel seien in Deutschland nach wie vor billiger als in den meisten Nachbarländern, und zwar "auch ohne immer weiteres Drehen der Preisspirale nach unten". Dagegen hatte die Vorsitzende des Verbraucherausschusses im Bundestag, Renate Künast (Grüne), vor einigen Tagen den Preiskampf bei Dicountern kritisiert, der den Druck auf die Bauern erhöhe, mehr Masse zu produzieren.
