Der zweite Preis (10.000 Euro) ging an "Stadt macht satt" in Berlin, 5.000 Euro bekam das Berliner Projekt "Puls Engagement Camps" auf Platz drei. Der erstmals verliehene Preis ehre Menschen, die genug vom Lamentieren hätten und die Welt mit ihren Ideen ein bisschen besser machen wollen, teilte die Verlagsgruppe am Donnerstag mit.
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Hinter "More than Shelters" steht ein Team aus Architekten, Designern, Ingenieuren und Wissenschaftlern, die neuartige Flüchtlingsunterkünfte entwickelt haben. Die Berliner Initiative "Stadt macht satt" zeigt Kindern und Erwachsenen einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln. Das Projekt "Puls Engagement Camps" führt Jugendliche durch Ferienprogramme an soziales Engagement heran.
Im August 2013 hatten die "Zeit"-Initiatoren zu dem Ideenwettbewerb aufgerufen. Die Resonanz sei groß gewesen, hieß es. Insgesamt gingen mehrere Hundert Bewerbungen von Bürgerinitiativen, Vereinen und kleineren Stiftungen aus ganz Deutschland ein. Auch Privatpersonen hatten sich beworben. Sie engagieren sich in Umweltschutz, Hilfe für Entwicklungsländer oder Förderung von Migranten.
Zur Jury gehörten Fatih Akin (Filmregisseur), Heinz Bude (Soziologe), Jan Delay (Musiker), Susanne Gaschke (Autorin), Giovanni di Lorenzo ("Zeit"-Chefredakteur), Christina Rau (Politologin) und Petra Roth (Präsidentin des Deutschen Städtetags).