Darauf wies der Umweltbeauftragte des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Hans Diefenbacher, am Dienstag in Heidelberg hin. Ab sofort könnten kirchliche Antragsteller wieder Anträge an die Förderprogramme stellen.
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Seit 2008 seien im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative bereits mehr als 50 Projekte aus den Mitgliedskirchen der EKD gefördert worden.
Die Förderprogramme des Bundesumweltministeriums seien eine wertvolle Hilfe bei der Einrichtung und der Umsetzung eigener Klimaschutzkonzepte der Kirchen, so der Umweltbeauftragte. Diese sollten vor allen von den evangelischen Landeskirchen genutzt werden, "die bislang in diese Richtung noch wenig unternommen haben".
Weitere Informationen und Beratung für kirchliche Antragsteller biete das Projektbüro Klimaschutz der EKD in Heidelberg an, hieß es weiter. Es informiere Landeskirchen, Kirchenkreise und kirchliche Einrichtungen über Maßnahmen, die zu einer Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen können.