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Von den damals 48 ehemaligen Stasi-Beschäftigten seien bislang nur fünf auf andere Stellen in Bundesverwaltungen umgesetzt worden. Fünf seien aus Altersgründen ausgeschieden und einer gestorben, berichtet der Berliner "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe).
Jahn hatte bei der Übernahme des Amtes Anfang 2011 erklärt, es sei den Opfern nicht zuzumuten, in der Behörde auf ehemalige Stasi-Mitarbeiter zu treffen. Jahn sagte dem "Tagesspiegel", alle Umsetzungen seien "auf dem Weg". Er lege Wert darauf, dass sie "rechtsstaatlich korrekt" verliefen. Das brauche seine Zeit.
Zunächst müssten alternative Arbeitsplätze in anderen Bundesverwaltungen organisiert werden, hieß es. Dann könnten Umsetzungsverfahren eingeleitet werden, bei denen das Mitbestimmungsrecht der Personalräte berücksichtigt werden müsse.