Weltkirchenrat sorgt sich um entführte syrische Bischöfe

Weltkirchenrat sorgt sich um entführte syrische Bischöfe
Der Weltkirchenrat bangt weiter um das Leben der zwei in Syrien entführten Bischöfe.

Auf der 10. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) im südkoreanischen Busan forderte Erzpriester Daniel Na vom Ökumenischen Patriarchat Koreas am Freitag deren Freilassung. Der griechisch-orthodoxe Erzbischof von Aleppo, Bulos al Jasidschi, und der syrisch-orthodoxe Erzbischof von Aleppo, Gregorios Juhanna Ibrahim, waren am 22. April offenbar von muslimischen Rebellen entführt worden.

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Eines der Schwerpunktthemen der bis 8. November dauernden Vollversammlung ist die Religionsfreiheit und die Verfolgung von Christen weltweit. Auf dem Kongress wollen die gut 350 Mitgliedskirchen des Ökumene-Dachverbandes auch einen Appell gegen die Unterdrückung der Christen verabschieden. Bei der am Mittwoch eröffneten 10. Vollversammlung des Weltkirchenrates diskutieren mehr als 3.000 Teilnehmer über globale Themen wie Armut, Klimawandel und Frieden.