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Erfasst wurden Gaben von Bürgern ab einem Alter von zehn Jahren. Nicht eingerechnet sind Firmenspenden und Erbüberlassungen.
Besonders die diesjährigen Hochwasserkatastrophen in Süd- und Ostdeutschland hätten sich auf die private Spendenbereitschaft ausgewirkt, sagte Gertrud Bohrer vom Marktforschungsinstitut GfK, das die Untersuchung im Auftrag des Spendenrats erstellte. "Allein im Juni wurden für die Flutopfer 208 Millionen Euro gespendet", sagte Bohrer. Dies entspreche einem generellen Spendenzuwachs von 134 Prozent gegenüber Juni 2012.
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Am freigiebigsten sei die Generation der über 60-Jährigen. Den häufigsten Anstoß für Spenden vor allem für die Flutfolgen gaben laut Bohrer Aufrufe in Medien. Insgesamt spendeten in diesem Jahr bislang 18,1 Millionen Menschen.