Immer mehr Syrien-Flüchtlinge kommen per Boot nach Italien
In den vergangenen 40 Tagen seien 3.300 Menschen aus dem Bürgerkriegsland an den italienischen Küsten gelandet, teilte das Flüchtlingshilfswerk UNHCR am Freitag in Genf mit.
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Unter den Flüchtlingen seien 230 Kinder. Die meisten Boote seien von Ägypten aus in See gestochen. Doch auch von der Türkei aus seien Flüchtlinge gestartet. Viele der Ankömmlinge hätten in italienischen Krankenhäusern wegen Austrocknung behandelt werden müssen, erläuterte das UNHCR. Seit Jahresbeginn seien insgesamt mehr als 4.600 syrische Flüchtlinge per Boot nach Italien gekommen.
Vor dem seit mehr als zwei Jahre tobenden Bürgerkrieg in Syrien sind laut UNHCR rund zwei Millionen Menschen ins Ausland geflüchtet. Die meisten nahmen die Türkei, der Libanon, Jordanien, der Irak und Ägypten auf.
