Im Mittelpunkt des dritten Gesprächsforums werden Fragen des Gottesdienstes stehen, wie die Deutsche Bischofskonferenz mitteilte. Zudem soll eine erste Zwischenbilanz des bisherigen Gesprächsprozesses gezogen werden, in dem der Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, die Frauenförderung und das kirchliche Arbeitsrecht kontroverse Themen sind.
An dem Treffen nehmen Vertreter des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, kirchlicher Bewegungen und geistlicher Gemeinschaften, des Caritasverbandes, der Orden sowie der theologischen Fakultäten teil. Die Bischöfe hatten den auf fünf Jahre angelegten Gesprächsprozess 2010 ins Leben gerufen, um nach den Enthüllungen des Missbrauchsskandals Vertrauen zurückzugewinnen. Die vorhergehenden Foren fanden in Mannheim 2011 und in Hannover 2012 statt.