Die Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Mittwochsausgabe), die Zahl derer, die ein größeres Vermögen zu vererben hätten und es teils spenden wollten, steige.
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Als Grund gab Dieckmann an, dass mehr Menschen als früher im Alter keine engen familiären Bindungen oder direkten Erben hätten. Der Welthungerhilfe sind ihren Angaben zufolge im Jahr 2012 rund 2,8 Millionen Euro aus Nachlässen zugeflossen. Im Jahr 2011 waren es 2,6 Millionen Euro.
Insgesamt seien die Deutschen spendenfreudig, sagte Dieckmann: "Über 30 Prozent spenden regelmäßig." Die Menschen in Deutschland hätten ein "sehr gutes Bewusstsein dafür, dass es ihnen, trotz aller Probleme, im Vergleich zu vielen anderen Ländern gut geht."