Gerade in den Großstädten müssten weitere Kita-Plätze geschaffen werden, sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung" vom Dienstag. "Wir dürfen uns nichts vormachen: Es bleibt noch viel zu tun." Schon durch die Abschaffung des von der Union gewollten "unsinnigen Betreuungsgelds" würden Mittel für 200.000 neue Plätze frei, fügte Gabriel hinzu.
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Der Rechtsanspruch sei für viele Eltern eine sehr große Hilfe, unterstrich der Parteichef. Es gehe jetzt aber auch um Qualität, zum Beispiel durch verbesserte Sprachförderung. Gabriel forderte zudem eine bessere Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher.
Ab 1. August haben alle Eltern ein Recht auf einen Betreuungsplatz für ein- und zweijährige Kinder. Ebenfalls am 1. August wird das Betreuungsgeld eingeführt. Eltern, die keinen Krippenplatz in Anspruch nehmen, sondern sich selbst der Erziehung ihres Kindes widmen, erhalten monatlich zunächst 100, ab 1. August 2014 150 Euro