"Je früher die Kinder da sind, umso besser für die spätere Karriere", sagte sie der "Bild"-Zeitung (Montagsausgabe). So könnten etwa Studentinnen "ihre kleinen Kinder viel besser betreuen, zur Not mal eine Vorlesung ausfallen lassen". Das sei später im Job "nicht mehr so einfach, weil das Leben in viel engeren Bahnen verläuft und durchgetaktet ist. Da ist es besser, wenn die Kinder schon älter sind."
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Auf die Frage, wann die erste Frau Chefin eines deutschen Konzerns werde, sagte Bortenlänger: "Das geht schneller, als viele meinen. Ich glaube, spätestens in drei Jahren wird ein Unternehmen im Deutschen Aktienindex von einer Frau geführt."
Bortenlänger sitzt derzeit im Aufsichtsrat des Versicherungskonzerns Ergo, des Karbon-Herstellers SGL sowie des TÜV Süd und soll in Kürze einen weiteren Aufsichtsratsposten beim Leuchtmittelhersteller Osram übernehmen.