Der Sprecher der Gruppe, Heinz Paula (SPD), sagte der "Bild"-Zeitung (Freitagsausgabe): "Wir wollen die Bedeutung von Heimtieren im Arbeitsalltag fördern, auch im Deutschen Bundestag."
Um Hunde mitbringen zu dürfen, wäre eine Änderung der Hausordnung nötig. Dort heißt es: "Das Mitbringen von Tieren - ausgenommen Blindenführhunde - ist nicht gestattet." Das Parlamentspräsidium wollte sich zu dem Vorstoß auf Anfrage der "Bild"-Zeitung nicht äußern.
Silvia Schmidt (SPD) sagte der Zeitung: "Mein Hund ist mein Freund. Er braucht meine Nähe, und ich brauche seine." Der landwirtschaftspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp (CDU), indes hält nichts von dem Vorstoß: "Welche Dogge fühlt sich denn zwischen Kopierer und Schreibtisch wohl? Ich halte die Aktion für sehr fragwürdig."