Das unterirdische Depot sei ein Zeichen dafür, dass die überlieferte Geschichte der Überlebenden "sehr ernst genommen wird", sagte der Direktor der Gedenkstättenstiftung, Volkhard Knigge.
Das Magazin für 1,54 Millionen Euro wurde von Bund und Land finanziert und dient zur Aufbewahrung der Museologischen Sammlung und der Kunstsammlung sowie von Teilen des Gedenkstättenarchivs.
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Die Erweiterung der Nutzfläche auf 500 Quadratmeter sei nach dem erheblichen Zuwachs der Sammlungen in den vergangenen Jahren dringend erforderlich gewesen, sagte Knigge.
Die Archivbestände der KZ-Gedenkstätte Buchenwald umfassen die Zeit des NS-Konzentrationslagers, des sowjetischen Speziallagers Nr. 2 nach dem Zweiten Weltkrieg und der Gedenkstätte Buchenwald. Angesichts des unaufhaltsamen Abschieds der Zeitzeugen sei es um so entscheidender, dass die Zeugnisse ihrer extremen Erfahrung sorgfältig und unter besten konservatorischen Bedingungen für die Zukunft bewahrt werden, betonte Knigge.