"Es wird keine große Welle rumänischer Arbeitsmigranten nach Westeuropa geben", sagte Ponta der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montagsausgabe). Die meisten Rumänen, die nach Deutschland wollten, seien bereits dort, hob Ponta hervor. Es seien vor allem gut ausgebildete junge Leute, die hart arbeiteten und Steuern zahlten. "Sie nützen der Gesellschaft, in der sie jetzt leben."
Zur Befürchtung, es könne zu einer zunehmenden Armutseinwanderung durch Roma kommen, sagte Ponta: "Wenn Deutschland mit neuen Gesetzen den Missbrauch des Sozialsystems bekämpfen will, ist das legitim." Es dürfe aber keine Diskriminierung von Rumänen gegenüber den Bürgern anderer europäischer Länder geben. Ponta trifft am Montag mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in Berlin zusammen.