´ Die Hochwasserschäden dürften aber deutlich höher sein. "Deshalb wird sicher, wenn das ganze Ausmaß sichtbar wird, über weitere Hilfen gesprochen", erklärte Maly.
Er forderte Bund und Länder auf, sich im Interesse der Flutopfer rasch zu verständigen. "Der Bund muss umgehend mit den Ländern und Kommunen klären, wie die Bürgerinnen und Bürger unbürokratisch gezielte Unterstützung und Finanzmittel erhalten", sagte Maly.
Wegen der Hochwasserkatastrophe warten derzeit rund 500 Schiffe auf ihre Weiterfahrt. Der Schiffsverkehr müsse auf der Donau, Teilen der Elbe und des Rheins sowie den Flüssen Neckar, Main und Weser eingestellt werden, zitiert die "Rheinische Post" (Donnerstagsausgabe) aus einem ihr vorliegenden Zwischenbericht von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) an den Verkehrsausschuss. Nach dem Bericht sind derzeit außerdem elf Eisenbahnstrecken im Süden und Südosten Deutschlands gesperrt.