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"Der Gebrauch chemischer Kampfstoffe wie Senfgas, Sarin und VX konnte bisher in keinem einzigen Fall durch eine internationale Untersuchung nachgewiesen werden", zitiert das Nachrichtenmagazin "Focus" aus einer Studie des renommierten Fachmagazins "Bulletin of the Atomic Scientists". Auch Zeugenaussagen und die Auswertung von Videoaufnahmen angeblicher Chemiewaffenopfer lieferten keine Hinweise. Vielmehr deuteten Indizien darauf hin, dass nicht-tödliche Stoffe wie Tränengas verwendet wurden.
Damit widerspricht die Studie britischen und französischen Vorwürfen gegen das Assad-Regime. Die Briten hätten die physiologischen Beweis-Proben von der Opposition erhalten, sagte einer der Verfasser, Charles Blair. "Es gibt keine verlässliche Nachweiskette, wer alles im Besitz dieser Proben war."