Gegenwärtig verweigerten etliche Nutzer den Nachrichtenseiten ihre wichtigste Einnahmequelle, die Anzeigen, erklärten "faz.net", "golem.de", "RP Online", "Spiegel Online", "süddeutsche.de" und "Zeit Online" am Montag.
Sogenannte Adblocker verhinderten bei rund 25 Prozent aller Seitenaufrufe, dass Werbung angezeigt werde. Deshalb appellierten die Websites an ihre Nutzer: "Schalten Sie bitte den Adblocker auf unseren Seiten ab!"
Adblocker sind Programme oder Programmzusätze zum Internetbrowser, mit denen sich das Anzeigen von Werbung unterdrücken lässt. Mit Einblendungen auf ihren Angeboten wollen die Websites ihre Nutzer nun darauf hinweisen, dass der Einsatz von Adblockern den Websites und den dahinterstehenden Verlagen schade, und an die Solidarität der Leser appellieren.