"Die interreligiöse und interkulturelle Öffnung in den Arbeitsverhältnissen ist ein Prüfstein für das evangelische Verständnis von Toleranz", sagte Jung am Donnerstag in Frankfurt am Main vor der Kirchensynode. Bisher müssen die Mitarbeiter in evangelischen Einrichtungen in der Regel einer christlichen Kirche angehören.
###mehr-artikel###Der Kirchenpräsident registrierte in seinem traditionellen Bericht zur Lage in Kirche in Gesellschaft auch "hoffnungsvolle Signale aus Rom". So sei bei Papst Franziskus eine deutliche Konzentration auf Christus zu bemerken, die dem Verständnis der Kirche übergeordnet werde. Jung sprach sich auch für eine Beteiligung der katholischen Kirche am Reformationsjubiläum 2017 aus und nannte den Dialog mit dem Judentum und dem Islam unverzichtbar.