Zschunke wird auch als Social Media Editor in der Frankfurter epd-Zentrale fungieren, die zum Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP) gehört.
Zschunke berichtete ab 2010 als Chefkorrespondent für die damals neu gegründete Netzwelt-Redaktion der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Berlin über Internet-Technik und Netzpolitik. Anfang dieses Jahres baute er das neue dpa-Angebot der deutschsprachigen AP-Weltnachrichten mit auf.
Die berufliche Laufbahn als Nachrichtenjournalist begann Zschunke 1986 in der Frankfurter Redaktion des deutschsprachigen Dienstes von Associated Press (AP). Dort war er zuletzt Auslandschef und Stellvertretender Chefredakteur. Der Historiker und Kommunikationswissenschaftler ist Autor eines Standardwerks über Agenturjournalismus in Deutschland.
"Erfahrener und renommierter Agenturprofi"
In der epd-Zentralredaktion gehört Zschunke mit Chefredakteur Thomas Schiller und Nachrichtenchef Karsten Frerichs der Chefredaktion an. GEP-Direktor Jörg Bollmann sagte: "Wir freuen uns, dass wir mit Peter Zschunke einen erfahrenen und renommierten Agenturprofi für die anspruchsvolle Aufgabe in unserem Haus gewinnen konnten." Vorgänger Bosse-Brekenfeld ist seit 1980 als Redakteur für den epd tätig, zunächst für die Publikation epd-Entwicklungspolitik und seit 2001 als Chef vom Dienst und Stellvertretender Chefredakteur.
Die Frankfurter epd-Zentrale produziert die überregionalen Nachrichten-, Foto- und Grafikdienste des epd und die Fachdienste epd medien, epd sozial und epd Dokumentation. Der epd hat darüber hinaus sieben eigenständige Landesdienste mit insgesamt 35 Standorten für die regionale Berichterstattung aus allen Teilen Deutschlands.
Das GEP ist der zentrale Mediendienstleister der Evangelischen Kirche in Deutschland, ihrer Landeskirchen und Werke. Unter seinem Dach arbeiten unter anderem epd, die Redaktionen des evangelischen Magazins "chrismon" und des Internetportals "evangelisch.de" sowie die Rundfunkarbeit der EKD und der Freikirchen.