Der Verteidiger hat gegen das Urteil des Oldenburger Landgerichts Revision beim Bundesgerichtshof in Karlsruhe eingelegt, wie ein Sprecher des Gerichts am Donnerstag auf Nachfrage bestätigte. Das Urteil ist damit nicht rechtskräftig.
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Das Gericht hatte den 47-Jährigen Mann aus Nordenham am vergangenen Freitag zu zwei Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt, weil er drei Jungen unter 14 Jahren missbraucht hatte.
Der Vater von zwei Kindern hatte gestanden, die Jungen in 14 Fällen missbraucht und in vier Fällen schwer missbraucht zu haben. Der Verteidiger hatte den Spruch des Gerichts am Freitag noch als "Traumurteil" bezeichnet. Allerdings verliere sein Mandant seinen Beamtenstatus, seine Bezüge und damit auch seine Pensionsansprüche.
