Mazyek schlug je einen Tag während des Ramadans und des islamischen Opferfestes vor. Dabei gehe es nicht um arbeitsfreie Tage für alle Bürger, betonte Mazyek.
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Nordrhein-Westfalens Sozialminister Guntram Schneider (SPD) sagte den Zeitungen, er halte eine Ausweitung der gesetzlichen Feiertage für "wirtschaftlich nicht finanzierbar". Damit Menschen anderer Religionen ihre Festtage feiern können, plädierte er dafür, "dass die Betriebe ihren nicht-christlichen Mitarbeitern an deren höchsten gesetzlichen Feiertagen Urlaubstage gewähren oder ausgleichsfrei geben".
Der CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach sieht dagegen für muslimische Feiertage "weit und breit keine Notwendigkeit". Deutschland habe "keine islamische Tradition", die bisherigen religiösen Feiertage seien in einer christlichen-abendländischen Tradition entstanden, sagte Bosbach den WAZ-Zeitungen.