Bislang habe es bereits mehr als 100 Tote gegeben, erklärte das katholische Hilfswerk am Freitag in Freiburg. Rund 185.000 Menschen hätten in Notunterkünften Zuflucht gesucht.
Die Regenzeit in dem südafrikanischen Land begann Ende vergangenen Jahres, die schlimmsten Schäden wurden laut Caritas aus der Region um den Fluss Limpopo im Süden gemeldet. In der Provinz Cabo Delgado im Norden Mosambiks seien unterdessen erste Cholera-Fälle bekannt geworden. Die Menschen seien dringend auf sauberes Trinkwasser, Lebensmittel, Medikamente und Moskitonetze angewiesen.
"Der Großteil der Menschen schläft in Auffanglagern auf dem nackten Boden, unter Bäumen und ohne Schutz vor Kälte oder Moskitos", kritisierte die Hilfsorganisation. In den kommenden Tagen seien zudem neue Regenfälle vorhergesagt, so dass ein weiteres Ansteigen des Wassers zu befürchten sei.