Bistum Fulda will trotz Priestermangel weiter Messen feiern
Trotz Priestermangel will das katholische Bistum Fulda "solange es eben geht" keine priesterlosen Wortgottesfeiern anstelle der heiligen Messe anbieten.
Der Gottesdienst sei das "Nervenzentrum der Kirche" und zugleich der höchste Ausdruck ihres Wesens, schreibt Bischof Heinz Josef Algermissen in einem am Samstag veröffentlichten "Fastenhirtenbrief" zur zentralen Bedeutung der Messe für die katholische Kirche.
Eine würdige Feier der Liturgie sei für alle, die an Christus glaubten, eine absolute Notwendigkeit, da darin das ewige Heil gewirkt werde. Wenn werktags statt der heiligen Messe Wortgottesfeiern angeboten würden, müssten die Leiter dieser priesterlosen Gottesdienste entsprechend ausgebildet und mit den Anforderungen liturgischen Handelns vertraut gemacht werden, erklärte Algermissen.