Ausstellung zu rechtsextremer Gewalt in Dresden
Im Militärhistorischen Museum in Dresden wird am heutigen Freitag eine Fotoausstellung zu rechtsextremer Gewalt in Deutschland eröffnet.
Der US-amerikanische Fotograf Sean Gallup hat dazu in mehrjähriger Recherche 21 Porträts zu dem Thema zusammengetragen. Die meisten seiner Bilder und Texte entstanden in den Jahren 2007 bis 2009.
In der Ausstellung kommen Opfer und deren Angehörige, Aussteiger aus der rechten Szene und Neonazis zu Wort. Vorgestellt werden ferner Politiker, Initiativen und Privatpersonen in ihrer Auseinandersetzung mit rechtsextremer Gewalt. Gallup lebt seit 2003 in Deutschland. Er arbeitet als Fotojournalist in Berlin.