In den vergangenen 15 Jahren beteiligten sich fast 20.000 Menschen am Verzicht aufs Autofahren und der Suche nach alternativen Mobilitätsformen, teilte das Bistum Trier am Montag mit. An der 16. Aktion beteiligen sich die Evangelischen Kirchen im Rheinland, in Hessen-Nassau und in der Pfalz sowie die Bistümer Trier, Mainz und Speyer, der Diözesanrat der Katholiken im Bistum Aachen sowie der Rat christlicher Kirchen in Luxemburg.
Ziel der Aktion sei es, mit einer Veränderung des persönlichen Lebensstils zur Verringerung der Kohlendioxid-Emission beizutragen, teilte das Bistum Trier mit. Vier Wochen lang sollten die Teilnehmer alltägliche Wege mit Bus, Bahn und wo möglich auch mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurücklegen.
Grenzübergreifendes Engagement
Verkehrsverbünde und Verkehrsunternehmen in der Aktions-Region beteiligen sich nach Bistumsangaben mit besonderen Angeboten. Auch Fahrradverleiher, Carsharing Unternehmen, der Bund Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND), der Naturschutzbund NABU, das Mouvement écologique, Greenpeace Luxembourg, der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC), VELO mobil und der Verkehrsclub Deutschland (VCD) machten sich für die "Autofasten"-Aktion stark.