Die Ehe habe eine "enorme gesellschaftliche Bedeutung", erklärte der Freiburger Erzbischof zum katholischen "Familiensonntag". Wo Ehepartner gemeinsam an einem Strang ziehen, fühlten sich auch Kinder sicher und geborgen, und es entstehe der Nährboden für eine friedliche und solidarische Gesellschaft.
Die Qualität der Beziehung eines Paares habe eine hohe Bedeutung für die Bereitschaft, eine Familie mit Kindern zu gründen, fügte Zollitsch hinzu. Dies werde in der öffentlichen Diskussion über die niedrige Geburtenrate fast völlig vernachlässigt, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz.
Der "Familiensonntag" wird seit 1976 in allen deutschen Diözesen begangen. Er soll daran erinnern, welche Bedeutung Ehe und Familie im Leben der Menschen haben.