EKD-Ratsvorsitzender wird Untermieter des Bundespräsidenten
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, zieht in die alte Wohnung von Bundespräsident Joachim Gauck in Berlin-Schöneberg.
Wie EKD-Sprecher Reinhard Mawick am Freitag in Berlin bestätigte, werden Schneider und seine Frau Anne dort spätestens ab Anfang März wohnen. Der Theologe wird dann als Präses der rheinischen Kirche abgelöst, bleibt aber EKD-Ratsvorsitzender und hat seinen Dienstsitz am Berliner Gendarmenmarkt.
Bundespräsident Gauck und seine Lebensgefährtin Daniela Schadt waren nach Amtsantritt von Schöneberg in die Dienstvilla nach Dahlem gezogen. Das Ehepaar Schneider wird den Angaben zufolge zur Untermiete beim Staatsoberhaupt wohnen.