Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung und der kurhessische Bischof Martin Hein werden dabei die Redewendung des früheren argentinischen Fußballstars Diego Maradona von der "Hand Gottes" aufgreifen, teilte der Stadionpfarrer Eugen Eckert am Montag in Frankfurt am Main mit.
Maradona hatte damit bei der WM 1986 in Mexiko ein vom Schiedsrichter übersehenes Handspiel verklärt, mit dessen Hilfe er im Spiel gegen England ein Tor erzielte. "In der Andacht werden sich Jung und Hein gegenseitig ein paar Steilvorlagen geben, die mit Augenzwinkern an Maradonas Foulspiel von damals anknüpfen", kündigte Eckert an. Sie würden dem gegenüberstellen, was die Kirchen meinen, wenn sie von der "Hand Gottes" sprechen: "das menschliche Urvertrauen, im Leben und im Sterben gehalten zu sein".