Bis 2015 wollen die Vereinten Nationen die sogenannten Millenniums-Entwicklungsziele umsetzen. Dazu gehört unter anderem die Halbierung von Hunger und Armut auf der Welt.
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Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hob anlässlich der Berufung Köhlers Erfahrung beim Internationalen Währungsfonds (IWF) und das Afrika-Engagement des Altbundespräsidenten hervor.
Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP), sagte, die Berufung sei ein Zeichen der Wertschätzung, die Köhler weltweit genieße. Der 69-Jährige war von 2004 bis 2010 Bundespräsident. Davor war er Direktor des Internationalen Währungsfonds. Köhler engagierte sich besonders für die Bekämpfung von Hunger und Armut in Afrika und machte in seiner Amtszeit als Präsident wiederholt auf die Not auf dem Kontinent aufmerksam.