Der Umfrage zufolge sind 47 Prozent der US-Amerikaner der Ansicht, die Bibel habe "zu wenig Einfluss auf die Gesellschaft". 16 Prozent meinen dagegen, die Bibel habe zu viel Einfluss. 46 Prozent finden, dass die Bibel, der Koran und das Buch Mormon "unterschiedliche Darstellungen der gleichen spirituellen Wahrheiten" seien. Ebenfalls 46 Prozent halten die Bibel dagegen für einzigartig.
Die Befragung von 1.016 US-Amerikanern brachte deutliche Glaubensunterschiede zwischen jüngeren und älteren Bürgen zutage. 62 Prozent der über 66-Jährigen bekannten, die Bibel enthalte alles, was man für ein erfülltes Leben brauche. Unter den 18- bis 27-Jährigen vertraten nur 34 Prozent diese Ansicht.
Die Erhebung weckt Zweifel an der Bibelfestigkeit der US-Amerikaner. 79 Prozent behaupten, die Bibel gut zu kennen. Aber nur 54 Prozent können die ersten fünf Bücher der Heiligen Schrift aufzählen. Die vor 196 Jahren gegründete Amerikanische Bibelgesellschaft ist eine der ältesten gemeinnützigen Organisationen in den USA.