Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird eröffnet
Das neue Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg wird am heutigen Mittwoch mit einem Festakt in der Bundeshauptstadt eröffnet.
Mit dem Gemeinschaftsprojekt von vier Universitäten sowie dem Rabbinerseminar Abraham-Geiger-Kolleg und dem Moses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam sollen Forschung und Lehre stärker vernetzt werden. Das Bundesbildungsministerium fördert das Zentrum bis 2017 mit knapp sieben Millionen Euro.
Mit den Bundesmitteln sollen unter anderem der akademische Nachwuchs und die Rabbinerausbildung gefördert sowie Gastprofessuren finanziert werden. Zu dem Festakt werden unter anderem Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) und der Prorektor der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg, Johannes Heil, erwartet. Die Gründung des Verbundes geht auf eine Empfehlung des Wissenschaftsrates zurück.