Obama besorgt über Lage im Jemen
Nach einem schweren Anschlag mit über 90 Toten hat sich US-Präsident Barack Obama besorgt über die Lage im Jemen geäußert.
"Wir sind sehr besorgt wegen Al Kaida und Extremisten im Jemen", sagte Obama zum Abschluss des Nato-Gipfeltreffens in Chicago. Zwar sei die Phase des politischen Übergangs im Jemen vergleichsweise gewaltfrei verlaufen. "Aber die Arbeit ist noch nicht beendet", fügte Obama hinzu.
Sicherheit und Stabilität im Jemen sei entscheidend für die Sicherheit in der gesamten Region. Ähnliche Sicherheitsprobleme gebe es auch im afrikanischen Somalia, fügte Obama hinzu.
Bei einem verheerenden Selbstmordanschlag im Zentrum von Sanaa starben am Montag mindestens 90 Soldaten. 200 weitere seien verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Saba unter Berufung auf Sicherheitskreise.