Lemke dringt auf den Schutz des Wassers

Lemke dringt auf den Schutz des Wassers

Berlin (epd). Die scheidende Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) hat die Folgen der Klimakrise für das Wasser hervorgehoben. „Starkregen und Hochwasser werden heftiger, Gletscher verschwinden, Hitze und Dürren nehmen zu“, erklärte Lemke am Samstag anlässlich des Weltwassertages. Es sei deshalb überall auf der Welt notwendig, Wasser zu schützen und seine Verfügbarkeit langfristig zu sichern. „Wasser ist für uns Menschen unersetzlich“, so die Ministerin.

Auch in Deutschland machten sich die Auswirkungen der Klimakrise immer stärker bemerkbar: Bereits im jetzt im Frühjahr werde in Teilen Deutschlands aufgrund der Trockenheit der Böden vor Waldbrandgefahr gewarnt. Lemke verwies darauf, dass in den vergangenen Jahren einige Kommunen bereits punktuell die Versorgung einschränken mussten. Deutschland setze sich auch international für einen nachhaltigen Umgang mit Wasser ein, etwa im Rahmen der UN-Wasserkonferenz.