Gängige Geschenke zum Valentinstag am 14. Februar haben sich in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr spürbar verteuert. Pralinen waren 2024 um 5,8 Prozent teurer als 2023, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Essen und Getränke in Restaurants, Cafés, Bars und anderen Gastronomiebetrieben kosteten sogar 7,4 Prozent mehr.
Auch Blumen zogen preislich an: Sie kosteten der Statistikbehörde zufolge 2024 durchschnittlich 2,7 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Verbraucherpreise insgesamt legten im selben Zeitraum um 2,2 Prozent zu.
Auch auf mittlere Sicht waren Geschenke und Aktivitäten zum Valentinstag überdurchschnittlich teuer: Seit 2020 legten die Verbraucherpreise insgesamt um knapp ein Fünftel (19,3 Prozent) zu. Schnittblumen verteuerten sich in diesem Zeitraum um fast ein Drittel (31,3 Prozent), das Ausgehen in Restaurants und Ähnliches um mehr als ein Viertel (27,2 Prozent). Etwa im Durchschnitt der allgemeinen Teuerung lagen Pralinen mit Preisaufschlägen von 20,3 Prozent innerhalb des Vier-Jahres-Zeitraums.