Dresden (epd). Südlich der sächsischen Landeshauptstadt Dresden hat am Samstagmorgen die Erde leicht gebebt. Das Landesumweltamt Sachsen gab die Stärke mit 2,6 auf der Richterskala an. Das Beben um 9.12 Uhr habe sich an der Grenze zwischen Dresden und Pirna nahe der Elbe in etwa acht Kilometern Tiefe ereignet. Es habe keine Schäden verursacht und sei in einem Umkreis von rund 50 Kilometern spürbar gewesen.
Nach Angaben des Landesamtes für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie kommt es in der Elbezone immer wieder zu leichteren Erdbeben. Das Beben vom Samstag mit einer Magnitude von 2,6 gehöre zu den größeren der vergangenen Jahrzehnte.
In dem Ballungsgebiet hätten sehr viele Menschen die Erschütterung deutlich wahrgenommen, berichtete das Landesumweltamt: „Unsere Seismologen erhielten mehrere Anrufe von besorgten Bürgern, die von einem lauten Knall und wackelnden Häusern berichteten.“
