Rostock (epd). Der dritte bundesweite Bevölkerungsschutztag findet am 12. Juli in Rostock statt. „Wasser - von Wassermangel bis zu Hochwasserereignissen“ ist das Schwerpunktthema in diesem Jahr, wie das Innenministerium in Schwerin am Dienstag mitteilte. Der Bevölkerungsschutztag wird gemeinsam vom Bundesinnenministerium, dem Land Mecklenburg-Vorpommern und dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgerichtet.
Der Bevölkerungsschutztag zeige, wie die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren, vom Technischen Hilfswerk (THW) und von Hilfsorganisationen für Sicherheit sorgten und im Notfall Leben retteten, sagte Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Rostock bei der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit dem Schweriner Innenminister Christian Pegel (beide SPD). Die Bürger würden an diesem Tag ganz praktisch erfahren, wie sie sich und ihre Familien besser vor Krisen- und Katastrophenfällen schützen könnten. Faeser unterstrich: „Wir müssen uns gegen Gefahren wie Extremwetter, Hochwasser, Waldbrände, aber auch Cyberangriffe viel stärker als in der Vergangenheit wappnen.“
Der bundesweite Bevölkerungsschutztag werde zu den vielfältigen Themen des Bevölkerungsschutzes informieren, bundesweit für das Thema sensibilisieren und Kenntnisse für Notfälle vermitteln. Besucher würden selbst bei zahlreichen Angeboten der Akteure und Organisationen aus dem Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz mitwirken können, hieß es.
Rostock ist die dritte Stadt nach Potsdam (2023) und Wiesbaden (2024), die den Bevölkerungsschutztag ausrichtet.