Gamescom Congress blickt auf Demokratie, KI und Videospiele

Gamescom Congress blickt auf Demokratie, KI und Videospiele

Köln (epd). Parallel zur Computer- und Videospielmesse Gamescom setzt sich der Gamescom Congress am Donnerstag in Köln in über 60 Programmpunkten unter anderem mit der Bedeutung von Videospielen für die Demokratie und mit Künstlicher Intelligenz (KI) auseinander. Der Kongress sei ein „einzigartiges Forum, um die vielfältigen Potenziale von Games für unser gesellschaftliches Miteinander zu beleuchten und zu beraten“, erklärte der nordrhein-westfälische Medienminister Nathanael Liminski (CDU).

Insgesamt würden über 130 Rednerinnen und Redner zu dem Kongress im Konferenzzentrum Confex auf dem Gelände der Koelnmesse erwartet, erklärten die Veranstalter. Der Gamescom Congress startet mit einem Vortrag der Mitgründerin des US-amerikanischen KI-Startups Hidden Door, Hillary Mason, über Chancen und Risiken von maschinellen Lernsystemen. An einem Panel unter dem Titel „Games-Standort Nr. 1 - Wie gelingt Deutschlands Aufholjagd?“ nehmen neben Liminski die Berliner Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD), der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundeswirtschaftsministerium, Michael Kellner (Grüne), und der bayerische Digitalminister Fabian Mehring (Freie Wähler) teil.

Die Koelnmesse GmbH und game - Verband der deutschen Games-Branche veranstalten den Kongress gemeinsam. Der Gamescom Congress findet ausschließlich am Donnerstag statt. Die Computer- und Videospielmesse Gamescom läuft von Mittwoch bis Sonntag.