Gießen (epd). Bei der Benefiz-Radfahrt „Tour der Hoffnung“ zugunsten krebskranker Kinder sind in diesem Jahr 1,3 Millionen Euro an Spenden eingegangen. Die 41. Tour war am vergangenen Donnerstag gestartet und führte zunächst rund um das mittelhessische Gießen, anschließend durch das Bergische Land und am Samstag ins Düsseldorfer Umland. Dabei legten die 150 Radlerinnen und Radler etwa 250 Kilometer zurück. Die Tour endete an der Klinik für Kinder-Onkologie der Uniklinik in Düsseldorf. An 26 Stationen gab es Möglichkeiten, Spenden entgegenzunehmen, wie der Verein „Tour der Hoffnung“ in Hohenahr mitteilte.
Nach Angaben der Organisatoren wurden in den vier Jahrzehnten mehr als 46 Millionen Euro an Spendengeldern zusammengetragen. Das Geld komme bis heute zu hundert Prozent den Kindern und Jugendlichen zugute. Die „Tour der Hoffnung“ sei eine der größten privat organisierten Benefiz-Radtouren der Bundesrepublik. Sämtliche Kosten würden von Sponsoren getragen.