Bonn (epd). Das Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ hat im vergangenen Jahr eine Rekordzahl an Projekten unterstützt. Dank einer weiterhin hohen Spendenbereitschaft seien fast 800 Hilfsprojekte in 95 Ländern umgesetzt worden, teilte das Bündnis am Freitag in Bonn zum Geschäftsbericht 2023 mit. Spenden in Höhe von 160 Millionen Euro ermöglichten es den Bündnisorganisationen, so viele Hilfsprojekte wie noch nie zu realisieren. Der Fokus lag demnach auf der Nothilfe nach der Erdbeben-Katastrophe in Syrien und der Türkei sowie dem Krieg in der Ukraine.
In dem 2001 gegründeten Bündnis haben sich mehr als 20 deutschen Hilfsorganisationen zusammengeschlossen, die bei großen Katastrophen ihre Kräfte bündeln. Mitglieder sind unter anderem der Paritätische, der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), die Malteser, Care und die Arbeiterwohlfahrt.