Hamburg (epd). Die meisten Jugendlichen in Deutschland sehen Künstliche Intelligenz (KI) nicht als Bedrohung. Das ergab die Sinus-Jugendstudie 2023 im Auftrag der Barmer, dass 43,5 Prozent der Teenager dem Thema KI neutral gegenüber stehen. Weitere 29,2 Prozent empfinden es eher oder überhaupt nicht als bedrohlich, wie die Barmer am Montag in Hamburg mitteilte. Mehr als vier von zehn Jugendlichen erwarten positive Auswirkungen von KI auf ihr Leben.
„Für den Umgang mit KI, mit ihren Chancen und Risiken, ist es umso wichtiger zu wissen, wie die heranwachsende Generation auf das Thema blickt“, sagte die Hamburger Barmer-Landeschefin Susanne Klein. Dabei beurteilten die 2.000 Befragten zwischen 14 und 17 Jahren die Auswirkungen der KI auf die Gesellschaft kritischer: Hier lagen die positiven mit 36,4 Prozent nur knapp über den negativen Erwartungen (31,2 Prozent).