Trier, Saarbrücken (epd). Der Trierer Bischof Stephan Ackermann hat angesichts der Überschwemmungen im Saarland und in Rheinland-Pfalz den Helfern gedankt. Bei den Bildern und Nachrichten würden Erinnerungen an die schreckliche Flutkatastrophe an der Ahr und in der Eifel 2021 wach, erklärte Ackermann am Samstag in Trier. Erneut seien ungezählte Hilfskräfte im Einsatz. „Diese Dienste können wir gar nicht hoch genug schätzen“, sagte Ackermann laut einer Mitteilung.
Gott sei Dank seien den Berichten zufolge bislang keine Menschen zu Schaden gekommen, sagte Ackermann. Der Bischof versicherte allen von dem Unwetter Betroffenen und allen Einsatzkräften sein Gebet.
Bislang sei nicht bekannt, ob auch kirchliche Gebäude vom Hochwasser betroffen seien, erklärte das Bistum Trier. Viele der betroffenen Kirchengemeinden stünden mit den Kommunen in Verbindung und hätten Unterstützung angeboten. Kirchliche Gebäude könnten etwa als Ausweichquartiere genutzt werden. Noch sei die Gefahr nicht vorüber.
Starker Dauerregen hatte am Freitag in großen Teilen des Saarlands und Rheinland-Pfalz Überflutungen ausgelöst.