Osnabrück (epd). Protagonistinnen der Musikszene des Nahen und Mittleren Ostens stehen im Mittelpunkt der 19. Auflage des „Morgenland Festivals“ in Osnabrück. Vom 21. Juni bis zum 2. Juli wird die Stadt erneut zu einem Zentrum der Musikkultur östlich des Mittelmeeres zwischen traditionellen Klängen und Jazz, wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten. Tickets für das Festival seien ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Das musikalische Spektrum der zehn Festivalabende reiche von der traditionellen Musik Anatoliens über die klassische Musik Persiens bis hin zum Jazz mit syrischen Wurzeln, zu Hip-Hop, Funk, Maliblues und ägyptischen Gesang, hieß es. Zu den Höhepunkten zähle am 24. Juni ein Auftritt der kurdischen Sängerin Aynur mit dem Osnabrücker Symphonieorchester. Aynur gehöre zu den wichtigsten Stimmen kurdischer Kultur.