Bonn (epd). Die katholische Kirche bittet um weitere Spenden für die Menschen im syrischen und türkischen Erdbebengebiet. „Unsere materielle Unterstützung für die Ärmsten der Armen ist weiterhin unverzichtbar. Solidarität ist das Gebot der Stunde“, erklärte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, am Dienstag: „Syrien und die Türkei dürfen nicht vergessen werden.“ Daher hätten die katholischen deutschen Bischöfe die Gläubigen zu einer Sonderkollekte am Beginn der Fastenzeit aufgerufen.
Mit den Einnahmen aus der Sonderkollekte am 4. und 5. März in den katholischen Pfarrgemeinden für Syrien und die Türkei sollen die Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Katastrophe verstärkt werden. Die gesammelten Gelder werden den Angaben zufolge katholischen Hilfsorganisationen, die in der Region tätig sind - vor allem Caritas International - zur Verfügung gestellt.