Hamburg (epd). Kultureinrichtungen, die unter gestiegenen Energiekosten leiden, können ab sofort Hilfen des „Kulturfonds Energie des Bundes“ beantragen. Eine Milliarde Euro stünden zur Verfügung, damit auch in Zeiten gestiegener Preise für Gas, Fernwärme und Strom Kulturveranstaltungen möglich sind, teilte die Kulturbehörde am Mittwoch mit. Während Antragsbearbeitung und Bewilligung bundesweit in der Hamburger Kulturbehörde koordiniert würden, setzten die Länder den Kulturfonds operativ um, hieß es.
Hamburg hatte den Angaben zufolge 2021 für alle 16 Bundesländer ein eigenes Portal für die Beantragung und Auszahlung des pandemiebedingten Sonderfonds Kulturveranstaltungen aufgebaut. Die einheitliche IT-Plattform ermögliche ein sicheres, unkompliziertes und komplett digitalisiertes Antragsverfahren auch für den jetzigen Kulturfonds Energie, hieß es.