Leipzig (epd). Das Gustav-Adolf-Werk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat Menschen in der Ukraine mit bisher rund einer Million Euro unterstützt. Das Geld sei auch für Geflüchtete in den Ländern Ost- und Südeuropas eingesetzt worden, teilte das Diasporawerk am Mittwoch in Leipzig mit. Aktuell würden vor allem Generatoren für die Ukraine besorgt.
„Seit dem 24. Februar stehen wir in einem sehr engen Kontakt mit unseren beiden Partnerkirchen in der Ukraine, und versuchen, auf ihre Bedürfnisse, die sich mit dem Kriegsverlauf dynamisch ändern, einzugehen“, betonte Generalsekretär Enno Haaks. Trotz des Krieges in der Ukraine habe das Gustav-Adolf-Werk auch 2022 seine Zusagen erfüllt, hieß es. Unterstützt wurden den Angaben zufolge 118 Projekte mit rund 1,8 Millionen Euro.