Erdgas in erster Jahreshälfte um fast ein Fünftel teurer
Wiesbaden (epd). Die privaten Haushalte in Deutschland haben nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in der ersten Jahreshälfte 17,7 Prozent mehr für Erdgas bezahlt als im zweiten Halbjahr 2021. Im Durchschnitt seien 8,04 Cent je Kilowattstunde fällig gewesen, teilte das Bundesamt am Montag in Wiesbaden mit. Bei den Nicht-Haushaltskunden, das sind vor allem Unternehmen und Behörden, fiel die Preissteigerung für Gas mit 38,9 Prozent im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2021 deutlich höher aus.
Strom kostete die Verbraucherinnen und Verbraucher in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres durchschnittlich 33,50 Cent je Kilowattstunde. Das war ein Plus von 1,9 Prozent. Die Nicht-Haushaltskunden zahlten 19,3 Prozent mehr.