Hannover (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tagt erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang November in Magdeburg in Präsenz. Die Tagung beginnt am 6. November mit einem Eröffnungsgottesdienst im Magdeburger Dom, wie die EKD in Hannover mitteilte. Auf der Tagesordnung des Kirchenparlaments stehen Beratungen über den Haushalt, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und der kirchliche Klimaschutz. Die 128 Delegierten beraten bis zum 9. November.
Parallel zur EKD-Synode kommen auch die Delegierten der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK) zusammen. Seit 2009 tagen die Kirchenparlamente von Lutheranern und Unierten sowie die EKD-Synode örtlich und zeitlich verbunden sowie personell verzahnt.