Hannover (epd). Die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) tagt erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie Anfang November in Magdeburg in Präsenz. Die Tagung beginne am 6. November mit einem Eröffnungsgottesdienst im Magdeburger Dom, teilte die EKD am Donnerstag in Hannover mit. Auf der Tagesordnung des Kirchenparlaments stehen die Beratungen über den Haushalt, Fortschritte bei der Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und der kirchliche Klimaschutz. Die rund 130 Delegierten beraten bis zum 9. November.
Parallel zur EKD-Synode kommen auch die Delegierten der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK) zusammen. Seit 2009 tagen die Kirchenparlamente von Lutheranern und Unierten sowie die EKD-Synode örtlich und zeitlich verbunden sowie personell verzahnt.