Saarburg (epd). Mit einem Tauffest am Saarufer im rheinland-pfälzischen Saarburg ist am Samstag die „Kanutour der Hoffnung“ des rheinischen Präses Thorsten Latzel zu Ende gegangen. Seit dem 3. Juli war er durch das Gebiet der Evangelischen Kirche im Rheinland gepaddelt. Nach dem Beginn der Tour in Kevelaer auf der Niers folgten Erft, Ruhr, Wupper, Lahn und Saar. Auf dem letzten Streckenabschnitt von Schoden nach Saarburg am Samstag begleitete ihn auch der Trierer Bischof Stephan Ackermann im Kajak.
Auf seiner 7-Tagestour besuchte der leitende Geistliche der Evangelischen Kirche im Rheinland unterschiedliche Kirchenprojekte. So informierte er sich etwa über Klimaschutz-Projekte und die Arbeit mit Flüchtlingen, stattete der Tafel in Wetzlar oder dem Diakoniekaufhaus Saarlouis einen Besuch ab. Der 51-jährige Theologe, der auch Sportbeauftragter des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist, berichtete über Facebook, Twitter, Youtube und Instagram von seiner Reise.
Die Evangelische Kirche im Rheinland ist mit über 2,3 Millionen Protestanten die zweitgrößte der 20 evangelischen Landeskirchen in Deutschland. Ihr Gebiet erstreckt über die Bundesländer Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Saarland sowie Hessen.